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S isch äben e Mönsch uf Ärde
Die neue CD mit Volksliedern aus der ganzen Schweiz CD Taufe: 27. März 2020

Wir sind 25 Jahre alt und kein bisschen leise! Zum Jubiläum schenkt sich der Schweizer Jugendchor – die «Nationalmannschaft» der Schweizer Chormusik – eine CD mit dem Titel «S isch äben e Mönsch uf Ärde». Es enthält Volkslieder aus allen Teilen der Schweiz, hauptsächlich aus den Kantonen Tessin, Waadt, Freiburg mit dem besonderen Dialekt «Patois», Bern, Wallis Graubünden.

Eine musikalische Momentaufnahme der Schweiz, wie sie nur die 50 besten jungen Sänger*innen aus unserem Land unter der künstlerischen Leitung von Nicolas Fink und unseren Gästen.

Daniela Beltraminelli
Gastdirigentin

Im Alter von sieben Jahren, als Sängerin bei Cantori della Turrita, erlernte sie das Geigenspiel, das sie bei Carlo Chiarappa am Conservatorio im Tessin fortsetzte und 1997 ihren Abschluss machte.

Bis heute studiert sie bei Pierre Amoyal und hat sich auf Barockvioline spezialisiert. Nach dem Studium belegte sie Meisterkursen bei Enrico Gatti, François Fernandez, Richard Gwilt, Manfredo Kraemer und schliesslich bei Anton Steck an der Musikhochschule in Trossingen, wo sie 2003 ihren Abschluss erlangte. Mit mehreren Barockorchestern wie Carlo Chiarappa, Andrea Marcon, Thomas Hengelbrock, Diego Fasolis, Roberto Gini, Lorenzo Ghielmi, Philippe Jaroussky, Vanni Moretto trat sie in Europa und Amerika auf.

Neben dem Studium der Violine widmete sie sich dem Studium der Stimme und des barocken Vokal-repertoires mit Claudine Ansermet, Roberto Gini und Deda Cristina Colonna. 2006 schloss sie den dreijährigen Spezialisierungskurs in der Funktionsweise der Stimme von Gisela Rhomert ab, der von Maria Silvia Roveri geleitet wurde. Ihren Abschluss in Barockgesang machte Beltraminelli am Konservatorium von Vicenza, wo sie bei Gloria Banditelli und Patrizia Vaccari studierte und im Centro Voce Mea unter der Leitung von Maria Silvia Roveri eine pädagogische Ausbildung in Gesang absolviert hat.

Heute gibt sie Konzerten als Sängerin und Violonistin mit einem Repertoire der Renaissance und des Barocks. Sie leitet die Kinder- und Jugendchöre der Cantori della turrita in Bellinzona.


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Christian Klucker
Gastdirigent

Christian Klucker ist seit 1994 Schulmusiklehrer an der Bündner Kantonsschule. Seit 21 Jahren leitet er dort den freiwilligen Chor, den Kantichor Chur. Dirigieren und Projektarbeit ist neben seiner Passion für die Berge, die Natur und die Jagd seine zweite grosse Leidenschaft.

Seit bald fünfzehn Jahren dirigiert er das ambitionierte Vokalensemble incantanti und die StimmWerk-Bande Tamins (Showchor mit Gesang und Tanz/Choreographie für Kinder). Als Kursleiter wirkt Christian Klucker beim Bündner Kantonalgesangsverband, bei der Schweizerischen Chorvereinigung, beim Gesangsverband Vorarlberg und an der Universität Bangor-Wales. In diversen Chören unterstützt er als Supervisor und Coach.

Neben seinem Hauptstudium als Klarinettist (Lehr- und Konzertdiplom bei Antony Morf) bildete er sich auch im Sologesang (Hermann Fischer) aus. Während seiner Ausbildung zum Schulmusiker genoss er Dirigierunterricht bei Howard Griffith. In verschiedenen Meisterkursen und in Privatunterricht bildete er sich bei Kirk Trevor (New York), Florian Heyerick (Gent, Belgien) Cornelia Lämmli (Tennessee, USA), Karl Scheuber (Zürich) und Catrine Fender (Colmar) im Bereich Orchester- und Chorleitung weiter.

Seit seiner Matura setzt sich Christian Klucker mit den Werken der beiden Schamser Komponisten Tumasch Dolf und Benedetg Dolf intensiv auseinander und engagiert sich für die Kultur Graubündens.


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Dominique Tille
Gastdirigent

Dominique Tille, (Lausanne, 1980), ist Gründer und künstlerischer Leiter mehrerer preisgekrönter En-sembles aus der Westschweiz und hat die Entwicklung der Schweizer Chormusik massgeblich mitge-staltet.

Er studierte Gesang und Chorleitung in seiner Heimat Lausanne und Genf und verbesserte seine Aus-bildung in Deutschland an der Kunstuniversität Berlin. Über die Schweiz hinaus arbeitet er seit 15 Jahren mit Chören und Künstlern in den wichtigsten europäischen Städten und hat Projekte mit Gruppen in Afrika aufgebaut.

Bekannt für seine Energie und Dynamik, verbindet er starke Professionalität mit einem unbeschwerten Auftreten. Er wird oft gebeten, Workshops zu leiten, in denen er Sänger aller Altersgruppen und Hintergründe inspiriert und fördert.

Mit Leidenschaft für Musik, Stimme und die Chorszene ist er ständig auf der Suche nach kreativen und innovativen Wegen, um berührende Auftritte zu bieten, wobei er sowohl das Publikum als auch die Sänger im Auge behält und Konzerte in emotionale, immersive Erlebnisse verwandelt.
Diejenigen, die mit ihm gearbeitet haben, erkennen das Chamäleon in ihm, da er stolz darauf ist, die Kraft des Chores und der Vokalmusik in allen Arten von Chor- und Vokalmusik zu erforschen. Neben Interpretation von barocken, klassischen und romantischen Komponisten ist er auch mit verschiedenen Genres wie Jazz, Pop und Musical bestens vertraut.

Derzeit lebt er in New York, wo er sich der Leitung und dem Studium von Gesang, Tanz und Theater widmet.


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Fabien Volery
Gastdirigent

Fabien Voléry entdeckte die Musik dank seines Vaters, Francis Voléry (Musiker und Komponist). Er setzte sein Klavierstudium am Konservatorium von Fribourg fort, wo er sein Abitur erhielt.
Er erhielt im Juni 2006 sein Diplom für professionelle Chorleitung (Unterricht bei Laurent Gendre) und beendete seine Ausbildung als Musiklehrer auf Sekundarstufe im Laufe des Jahres 2007. Anschlies-send erhielt er Impulse in Orchesterleitung von Hervé Klopfenstein, Aurélien Azan Zielinski und Philip-pe Béran an der HEMU in Lausanne. Im Juni 2011 absolvierte er ein Master-Studium. Im selben Jahr schloss er seine vorberufliche Gesangsausbildung bei Monique Deschenaux-Volery und Marie-Marie ab.

Derzeit lebt Fabien Volery nach neun Jahren Musikunterricht im Sekundarbereich von Chorleitung, Komposition und Gesang. 2010 hatte er die Chance, nach zwei Jahren Assistenz neben Clau Scherer den Schweizer Jugendchor zu leiten. Im selben Jahr gründete er in Romont den Chor Ladoré, der der-zeit über 40 Sängeinnen und Sänger hat. Regelmässig gibt er Chorworkshops zu den unterschiedlichs-ten Stilrichtungen und Themen.

Viele Stücke, hauptsächlich für Chor, stammen aus Volérys Feder, darunter eine Messe (Johannes der Täufer) für Chor und Orgel, 2 Chorsuiten (je 20 Minuten Musik) mit populärem Charakter (mit Texten von Josiane Haas), mehrere religiöse und profane Lieder (mit oder ohne Instrumentalbegleitung) und einige Arrangements für gleiche und gemischte Stimmen französischer und englischer Lieder.
Er nahm als Komponist und Regisseur an den Chortreffen der Broye im März 2010 in Payerne (Show mit 1000 Sängern, 4 Solisten und einem Sinfonieorchester) in Zusammenarbeit mit 4 weiteren Komponisten teil.


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Marco Amherd
Gastdirigent

Marco Amherd (*1988) studierte Dirigieren, Orgel/Kirchenmusik (Konzert-, Lehr- und Solistendiplom) und Wirtschaftswissenschaften in Zürich, Freiburg im Breisgau und Toulouse. Seine Studien schloss er jeweils mit Auszeichnung ab. Zu seinen Lehrern gehören Prof. Martin Schmeding, Prof. Andreas Jost, Michel Bouvard, Jan Willem Jansen, Prof. Tobias Willi, Prof. Markus Utz und Prof. Beat Schäfer.

Seit August 2015 ist er als Kantor an der Johanneskirche Zürich tätig und ist Dozent für Orgel an der Musikschule Konservatorium Zürich MKZ. 2018 übernahm er einen Lehrauftrag für Chorleitung an der ZHdK übernehmen. Nebst seiner regen Konzerttätigkeit als Organist dirigiert er mehrere professionelle und semi-professionelle Ensembles in der Region Zürich (Vokalensemble Zürich West, Ensemble Ripieno, Ensemble Pícaro, Jugendchor Zürich). Mit dem Vokalensemble Zürich West gewann er 2017 den 1. Preis in der Elitekategorie des schweizerischen Chorwettbewerbs. Am Montreux Choral Festival gewann das Ensemble 2018 den 1. Preis sowie den Publikumspreis.

Marco Amherd ist 2. Preisträger des internationalen Bach Wettbewerbs Wiesbaden (2018), 3. Preisträger des Gottfried Silbermann Wettbewerbs Freiberg (2017), 2. Preisträger des Kurt-Bossler Wettbewerbs Freiburg (2016), Preisträger des Prix Collards der Kiefer Hablitzel Stiftung (2015), 2. Preisträger des Mendelssohn-Wettbewerbs Aarau, Gewinner des Stipendiums der Madeleine Dubuis Stiftung (2014) und des Joseph Auchter Förderpreises (2011).

Marco Amherd ist seit 2016 Stipendiat im Dirigentenforum des Deutschen Musikrats.


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Michaela Wiesbeck
Tonmeisterin

Geboren im niederbayerischen Waibling und musikalische Ausbildung an Klavier und Kontrabass. Darauf folgte ein Studium der Musikübertragung mit Hauptfach Klavier (Prof. Nerine Barrett) bei Prof. Michael Sandner (SWR), Prof. Rainer Maillard (deutsche Grammophon/EBS) und Prof. Carlos Albrecht sowie das Work Study Program am Banff Centre, Canada im Sommer 2005 mit grossem internationa-lem Austausch von Aufnahmetechniken und Aesthetiken. 2007 schrieb sie ihre Diplom-Arbeit zum Thema "Untersuchung zum Downmix von Raummikrofonanordnungen" in Zusammenarbeit mit dem IRT München.
Während einer Festanstellung in Teilzeit von Oktober 2007 als Musikregisseurin (Toningenieur und Aufnahmeleitung) bei SR DRS Zürich (heute tpc ag / SRF), macht sie Konzertmitschnitte und Live-Übertragungen für diverse Orchester und Ensembles wie u.a. das Tonhalle-Orchester Zürich, Lucerne Festival Orchestra, Ensemble für Neue Musik Zürich, Concertgebouw Orchestra, Orchester des Bayri-schen Rundfunks, Gewandhaus-Orchester Leipzig, Cleveland Orchestra, SWR Vocalensemble Stutt-gart, Mahler Chamber Orchestra, BBC Symphony Orchestra unter Dirigenten und Solisten wie u.a. Claudio Abbado, Andràs Schiff, Vilde Frang, Heinz Holliger, Mariss Jansons, Alfred Brendel, Bernhard Haitink, Isabelle Faust, Julia Fischer, Nicolas Harnoncourt, Maurizio Pollini, Lang Lang, Simon Rattle, Daniel Harding, Barbara Hannigan, Martin Grubinger, Sol Gabetta, Christoph Prégardien mit sich brachte.
Dabei macht sie CD-Co-Produktionen mit David Zinman/Tonhalle-Orchester Zürich, Maria Kliegel, Ruth Ziesak, Gerold Huber, David Geringas, Gringolts Quartett (Echo Klassik 2013), Michael Form (diapassi-on d'or), Les Passions de l'ame (diapasson d'or), Kammerorchester Basel, Casal Quartet, um nur einige zu nennen.

Ausserdem macht sie Konzertmitschnitte, CD-Produktionen und Klassikbeschallung in Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit Musikproduzenten wie BIS Records, Tonkultur, MBM / Coviello Classic.

Ihre Arbeiten waren für die CD-Nominationen für den ICMA 2013 und 2014 und erhielt den ICMA 2015 in der Kategorie Alte Musik mit der CD "Argentum & Aurum" des Ensemble Leonies, den Echo Klassik 2013 in der Kategorie Kammermusik-Streicher sowie den 2. Preis beim AES Recording Competition 2006 in der Kategorie „world-music“.

In 2016 hat sie eine Festanstellung als Tonmeisterin beim Bayerischen Rundfunk angenommen und ist seither für Konzertübertragungen und Musikproduktionen inklusive Oper in und um München zuständig.


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Unsere Geschichten
#interview #live #radio #video #vision
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01. Januar 2019

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